Parodontologie

Was ist Parodontitis (Parodontose)?

Es ist eine Erkrankung des Zahnhalteapparates, die unbehandelt zu Zahnfleischrückgang und später auch zu Zahnlockerung führt. Was häufig als „Alterserscheinung“ angenommen wird, ist eine therapierbare Erkrankung, die neben Karies die häufigste Erkrankung in der Mundhöle darstellt.

Die Ursache für diese Erkrankung ist hauptsächlich der bakterielle Zahnbelag, der zu Zahnfleischbluten und Taschenbildung führt. Weitere Risikofaktoren sind bspw. Rauchen, Stress und Diabetes. Parodontitis kann das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen, Schlaganfall verstärken, so dass eine Behandlung auch in Bezug auf ihre Allgemeingesundheit sehr wichtig ist. Die Reinigung der Zahnfleischtaschen erfolgt mittels spezieller Instrumente, dabei werden harte und weiche Beläge (Plaque) entfernt. Um ein erneutes Anhaften von schädlichen Bakterien zu verhindern, werden alle erreichbaren Flächen der Zahnwurzeln geglättet.

Durch zusätzliche Laserverstrahlung wird für entzündetes Zahnfleisch gleichzeitig eine Desinfektion bzw. Reduzierung der Keimzahl erreicht. Die Wundheilung gelingt schneller. 

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